Welcher ist der ideale Luftreiniger für Tierhaarallergiker?

In Deutschland leben um die 34 Millionen Haustiere. Laut der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) sind allerdings rund 10% der Bevölkerung von einer Tierhaarallergie betroffen. Die Tierhaare alleine sind oftmals nicht das einzige Allergen, das zur Luftverschmutzung im eigenen Zuhause beiträgt. Zusätzlich können Haustiere auch Pollen sowie Schmutz und Keime von der Straße in die Wohnung tragen.
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Welche sind die beliebtesten Haustiere?

In jedem dritten deutschen Haushalt lebt ein Tier. An erster Stelle der beliebtesten Haustiere steht dabei die Katze. Um die 12,5 Millionen Deutsche halten eine oder sogar mehrere Katzen bei sich zu Hause. Bei 11,5 Millionen Deutschen ist der Hund ein stetiger Begleiter und somit auf Platz 2 der beliebtesten Haustiere. Mit weitem Abstand folgen Kleintiere wie Meerschweinchen, Hamster und Kaninchen, die bei rund 3,25 Millionen Deutschen leben. Mit seinen insgesamt 34 Millionen Haustieren liegt Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz 3 hinter Russland und Italien.

Wie entsteht eine Tierhaarallergie?

Trotz der großen Beliebtheit von Haustieren, können sie für manche Menschen ein gesundheitliches Risiko darstellen, denn die flauschigen Freunde verlieren jeden Tag mehrere hundert Haare und damit auch Hautschuppen. Diese können bei Menschen mit einer Tierhaarallergie körperliche Symptome auslösen. Bei einer Tierhaarallergie handelt es sich meist um eine Reaktion des Soforttyps. Hierbei kommt es zunächst zu einer Sensibilisierung des Immunsystems gegenüber dem Allergen. Gelangt dieses Allergen erneut in den Körper wird eine Immunreaktion ausgelöst. Bei Allergikern äußert sich dies meist durch Niesen, laufende Nase und Engegefühl in der Brust auf. Weitere Symptome können Juckreiz, tränende Augen und Ekzeme sein. Das Einatmen von Tierallergenen kann somit Atemwegssymptome verschlimmern und sogar die Lungenfunktion beeinträchtigen.

Die Haustierhaare an sich verursachen in der Regel keine allergische Reaktion, stattdessen sind es ihre Hautschuppen. Genauer gesagt sind es die Proteine, die durch die Öldrüsen unter der Haut des Haustieres abgesondert werden und die Hautschuppen des Tieres bedecken. Manchmal bemerkt man vielleicht, dass diese Hautschuppen durch die Luft schweben oder sich in bestimmten Ecken der Wohnung ansammeln. Allerdings sind nicht alle Hautschuppen für das menschliche Auge sichtbar. Einige Hautschuppen sind mikroskopisch klein und können sich in Teppichen, Bettzeug und Möbeln verfangen. Wenn sie aufgewirbelt werden, setzen sich die Allergene frei und können für lange Zeit bleiben.

Was ist der Unterschied zwischen Katzen - und Hundeallergenen?

Insgesamt gibt es 19 identifizierte Katzenallergene. Für die meisten der allergischen Reaktionen ist jedoch ein nur ein einzelnes Protein verantwortlich (Fel d 1), welches sich in den Talgdrüsen und in der Haut des Tieres befindet. Die Allergene der Katze sind besonders leicht, weil sie stundenlang in der Luft schweben und sich auf Möbel und Kleidung legen können. Selbst Monate nachdem eine Katze in einem Raum gewesen ist, können Menschen mit einer Katzenallergie allergische Beschwerden bekommen.

Im Vergleich zu Katzen haben Hunde ein geringeres Allergiepotential, denn die Allergene sind weniger aggressiv. Außerdem sind Hundeallergene schwerer als die von Katzen und können sich daher nicht so leicht mit Staubpartikeln verbinden und durch die Luft schweben. Manche Hunderassen verbreiten deutlich weniger Allergene als andere, wie zum Beispiel der Pudel.

Was macht tierische Hautschuppen schädlich für unsere Gesundheit?

Hautschuppen sind die Hauptursache für Tierhaarallergien. Sie sind mit einer Größe von nur 5 bis 10 Mikrometern besonders klein. Etwa ein Viertel der Tierhautschuppen ist sogar kleiner als 2,5 Mikrometer. Je kleiner und leichter sie sind, umso besser können andere Partikel wie Staub an ihnen haften, wodurch sie besonders lange in der Luft verbleiben können. Die in den Hautschuppen befindlichen, allergieauslösende Proteine von Hunden, Katzen und anderen Tieren werden unter dem Begriff Inhalationsallergene zusammengefasst. Menschen nehmen dieser Art von Allergenen als kleine Schwebeteilchen über die Atmung auf.

Wie kommen Pollen, Schmutz & Co. in die Wohnung?

Neben den Tierhaaren und -schuppen bringen die geliebten Vierbeiner auch gerne allerlei andere Schmutzpartikel vom Spaziergang mit nach Hause. Pollen haben hier besonders leichtes Spiel, da sie sich unbemerkt an das Fell des Tieres heften. Dies sorgt für eine zusätzliche Belastung der Luftqualität und kann ebenfalls allergische Reaktionen hervorrufen. Schau dir hierzu unsren Blogpost POLLEN an. Dort erklären wir, wie ein Luftreiniger dir gegen lästige Allergiesymptome helfen kann. Unser Pollenkalender erinnert dich außerdem daran, wann Kiefer, Birke und Gräser fliegen. So bist du der Allergiesaison immer einen Schritt voraus.

Wie kann der OneLife X helfen?

Durch das Herausfiltern feiner Partikel tragen Luftreiniger dazu bei, die Innenraumluft zu reinigen und verringern so die potenziellen negativen Auswirkungen der Luftverschmutzung wie allergische Reaktionen und sowohl chronische als auch akute Atemwegserkrankungen, einschließlich Asthma. Der ideale Luftreiniger für Haustierbesitzer ist in der Lage, die Luft von allergieauslösenden Proteinen zu befreien, die von Tierhaaren getragen werden beziehungsweise in den Tierhautschuppen enthalten sind. Vor dem Kauf eines Luftreinigers sollte daher unbedingt geprüft werden, welche Partikelgröße dieser erfassen kann. Idealerweise sollte ein Gerät gewählt werden, das auch die kleinsten Schadstoffe filtern kann. Die mikroskopisch kleinen allergieauslösenden Partikel, die in Tierhaaren oder Tierschuppen enthalten sind, können meist mit herkömmlichen Filtern nicht eingefangen werden, sondern verbleiben in der Luft. Luftreiniger mit Plasmafilter wie der OneLife X bieten hierfür eine optimale Option, da sie in der Lage sind, auch die kleinsten Partikel, bis zu 0,01 Mikrometern, zu beseitigen und das ganz ohne schädliches Ozon zu produzieren.

In einem Haushalt mit Vierbeinern sammeln sich innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Tierhaare – und schuppen in der Luft. Traditionelle Luftreiniger benötigen aus diesem Grund oftmals bereits nach 3 Monaten einen neuen Filter. Die Filtereinheit des OneLife X kann dagegen problemlos ausgespült oder in der Spülmaschine gereinigt werden. Dies spart nicht nur hohe Filterkosten, sondern sorgt gleichzeitig auch für weniger umweltschädlichen Müll.

Im Nahfeld einer speziellen Ionisationselektrode werden Ionen erzeugt, die zu einer Gegenelektrode wandern. Auf ihrem Weg laden sie Giftstoffe, Bakterien, Viren, Mikroben, Tierschuppen und Staubpartikel auf, die sich dann dauerhaft an den Gegenelektroden ablagern und somit eingefangen werden.

OneLife X schützt Asthmatiker und Allergiker, indem er sämtliche lästige Pollenarten, Ultrafeinstaub sowie Tierhaare – und schuppen filtert und damit für klinisch reine Luft sorgt.

Im Gegensatz zu traditionellen Luftreinigern benötigt der OneLife X keinen Filterwechsel. Stattdessen kann die Filtereinheit ganz einfach ausgespült oder in der Spülmaschine gereinigt werden.